Glögglifroschweiher im Leimental
Beinahe 50% der bekannten Glögglifroschpopulationen in der Schweiz sind in den letzten 25 Jahren ausgestorben. Die noch vorhandenen Populationen zeigen einen Trend zu kleineren Rufchören als vor 20 Jahren.
Im hinteren Leimental gibt es noch ein paar Standorte, an denen die Glögglifrösche vorkommen. Die Populationen am "Bäramselweiher" in Bättwil und im Naturschutzgebiet "im Boden" in Ettingen sind 2.4 km voneinander entfernt und sind nicht ausreichend miteinander vernetzt. Diese beiden Populationen sollen mit den sechs neuen Weihern in den Gemeinden Bättwil und Witterswil miteinander vernetzt werden.
Ziele des Projektes
- Stärkung der Glögglifroschpopulationen im hinteren Leimental
- Waldrandaufwertungen und Erhöhung der Lebensraumvielfalt
- Förderung der Biodiversität: Ein Weiher erhöht die umliegende Insektendichte enorm, damit steigt auch das Nahrungsangebot für diverse Vögel, Reptilien und Amphibien, was die Artenvielfalt von Flora & Fauna erhöht.
- Einbezug der interessierten Einwohner der betroffenen Gemeinden
Finanzen
Das Projekt konnte durch die grosszügigen Beiträge der folgenden Institutionen umgesetzt werden:
- Alpiq Ökofonds
- Natur und Heimatschutzfonds Kanton Solothurn
- Forstfonds Biodiversität Kanton Solothurn
- Fonds Landschaft Schweiz (FLS)
- Walder-Bachmann-Stiftung
- Pro Natura Schweiz und Pro Natura Solothurn
- Gemeinden Witterswil und Bättwil
- Pro Witterswil
Herzlichen Dank an alle Geldgeber.