Artenreiche Blumenwiese Pro Natura Solothurn
05.11.2019

Umweltfreundliche Stimmen für den Ständerat gefragt

Die Parlamentswahlen vor zwei Wochen haben deutlich gezeigt: Das Volk wünscht sich eine andere Klimapolitik und neue Mehrheiten. Es braucht Politiker, welche die Umweltanliegen ernst nehmen und sich für den Schutz der Umwelt und der Natur engagieren. Deshalb empfehlen der WWF Solothurn und Pro Natura Solothurn Roberto Zanetti zur Wahl in den Ständerat.

Am 17. November findet der 2. Wahlgang für den noch offenen Solothurner Ständerratssitz statt. Mit dem ehemaligen Regierungsrat und bisherigen Ständerat Roberto Zanetti (SP) sowie dem Nationalrat Christian Imark (SVP) stehen zwei Kandidaten zur Wahl, deren umweltpolitischer Leistungsausweis sehr unterschiedlich ausfällt.


Konsequente Umweltpolitik
Ständerat Roberto Zanetti stimmte gemäss dem Rating der Umweltverbände in allen Abstimmungen für die Umwelt und weist damit eine Umweltfreundlichkeit von 100 % auf. Der SP-Politiker setzte sich mit grossem Engagement für tragfähige umweltpolitische Lösungen in der letzten Legislatur ein, unter anderem beim CO2-Gesetz, in der Raumplanung oder beim Gewässerschutz.


Tiefe Umweltfreundlichkeit
SVP-Politiker Christian Imark war nicht interessiert daran, ein Wahlversprechen abzugeben. Sein Abstimmungsverhalten in der letzten Legislatur zeigt jedoch seine umweltpolitische Haltung auf: Imark stimmte mit lediglich 1.9 % praktisch nie im Sinne der Umwelt.


Der WWF Solothurn und Pro Natura Solothurn empfehlen vor dem Hintergrund dieser äusserst unterschiedlichen umweltpolitischen Profile der beiden Kandidaten Roberto Zanetti am 17. November zur Wahl.

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