Stimmen für die Umwelt: Kandidierende sammeln Unterschriften für Umweltinitiativen
In den nächsten Jahren steht für die Umwelt viel auf dem Spiel. Deshalb ist es zentral, wer nach den National- und Ständeratswahlen vom 20. Oktober ins Parlament einzieht. Kandidierende, die sich für die Förderung der Biodiversität einsetzen, sich gegen die zunehmende Verbauung des Kulturlandes wehren und den Klimawandel ernst nehmen, können die Politik massgeblich prägen und die entscheidenden Weichen für unsere Umwelt stellen.
Aus diesem Grund organisieren die Umweltverbände des Kantons Solothurn am Samstag, 14. September am Markt in Solothurn und am Samstag, 28. September am Bifangmarkt in Olten jeweils vormittags eine Standaktion. Dort sammeln Kandidatinnen und Kandidaten Unterschriften für die Doppelinitiative Biodiversität und Landschaft sowie für die Gletscherinitiative. Mit ihrer Teilnahme am Stand und dem Engagement für die Initiativen stellen sie tatkräftig ihr Verständnis für die Umweltprobleme unter Beweis.
Um festzustellen, wie umweltfreundlich die Kandidierenden sind, hat die Umweltallianz - ein loser Zusammenschluss der vier grossen Umweltorganisationen Greenpeace, Pro Natura, VCS und WWF - das Umweltrating erstellt. Es besteht aus zwei Elementen: Das Abstimmungsverhalten zeigt, wie die bisherigen Parlamentsmitglieder in der letzten Legislatur bei Umweltgeschäften abgestimmt haben. Das Wahlversprechen resultiert aus einer Befragung der Kandidierenden zu wichtigen Umweltthemen der nächsten Legislatur. Das Umweltrating bietet die Möglichkeit, gezielt für die Umwelt zu wählen. Die aktive Teilnahme aller Wahlberechtigten ist wichtiger denn je.
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